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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Sigismund III. Christoph von Schrattenbach, 1/4 Dukat 1755

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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Sigismund III. Christoph von Schrattenbach, 1/4 Dukat 1755 (obverse) Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Sigismund III. Christoph von Schrattenbach, 1/4 Dukat 1755 (reverse)

Erzbischof Sigismund III. Christoph, Graf von Schrattenbach (1753-1771), war eine gutmütige Natur und ein freigiebiger Mensch. Unglücklicherweise war die Finanzlage im Erzstift zu seiner Zeit alles andere als rosig. Als Folge der Protestantenaustreibung von 1732 wurden Forderung aus Preussen laut, welche die Begleichung von Emigrantenguthaben verlangten; zu ihrer Bereinigung musste der Erzbischof eine Summe von 30'000 Gulden aufwenden. Auf den angespannten Finanzhaushalt wirkte sich auch der Siebenjährige Krieg (1756-1763) aus, zu dessen Bezahlung der Papst eine einmalige Besteuerung des Klerus bewilligt hatte. Schrattenbach bezahlte dafür 18'000 Gulden an Kaiserin Maria Theresia.

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