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Heiliges Römisches Reich, Stadt Basel, Rappen

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Heiliges Römisches Reich, Stadt Basel, Rappen (obverse) Heiliges Römisches Reich, Stadt Basel, Rappen (reverse)

Der Rappenmünzbund begann 1342, mit einer Übereinkunft zum Pfennig, zwischen den Städten Zürich und Basel, dem Bischof von Basel und dem österreichischen Herzog von Vorarlberg. Es folgten weitere Absprachen; zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde schliesslich ein engerer Rappenmünzbund geschlossen, der während des ganzen Jahrhunderts die Münzverhältnisse am Oberrhein regelte. Grundlage waren der Pfennig nach Basler Vorbild und sein Doppelwert, der Zweiräppler.

Nach dem Vertrag enthielt der Pfennig 0,125 Gramm Silber, der Rappen 0,25 Gramm und ein Pfund Pfennige (240 Stück) entsprach einem rheinischen Gulden. Für Gewicht, Feingehalt und Form der Prägungen, die das Wappen des jeweiligen Münzstandes zeigten, galten einheitliche Vorschriften. Später wurden diese Vereinbarungen auch auf grössere Nominale ausgedehnt.

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