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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Guidobald von Thun und Hohenstein, Dukat 1655

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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Guidobald von Thun und Hohenstein, Dukat 1655 (obverse) Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Guidobald von Thun und Hohenstein, Dukat 1655 (reverse)

Gegen Ende des 13. Jahrhunderts begann man in der Handelsstadt Venedig mit der Prägung einer neuen Goldmünze, dem Dukaten. Zusammen mit den Warenströmen, die damals von Venedig aus über Salzburg nach Deutschland flossen, gelangte die neue Handelmünze bald auch ins Erzbistum. Dieser Dukat stammt von Erzbischof Giudobald Graf von Thun und Hohenstein (1654-1668). Der Erzbischof galt als äusserst prachtliebend – manche der von Venedig beschafften orientalischen und italienischen Luxuswaren dürften in seinem Hof gelandet sein. Ausserdem bereicherte Erzbischof Giudobald das Stadtbild von Salzburg um einige Bauwerke, die zu nichts anderem dienten als der Zierde und dem Vergnügen, zu jener Zeit ein grosser Luxus.

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