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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Johann Ernst von Thun und Hohenstein, Dukat 1689

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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Johann Ernst von Thun und Hohenstein, Dukat 1689 (obverse) Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Johann Ernst von Thun und Hohenstein, Dukat 1689 (reverse)

Die Salzburger Münzen zeigten über Jahrzehnte hinweg die stets gleichen Münzbilder. Eine Seite der Münze trug das Wappen des amtierenden Erzbischofs, während die andere Seite den heiligen Rupert abbildete. Rupert wurde mit seinen Insignien, dem Salzfass und dem Bischofsstab, dargestellt. Rupert lebte im 7. Jahrhundert und stammte wohl aus der fränkischen Hochadelsfamilie der Rupertiner. Er war zunächst Bischof von Worms und profilierte sich als Missionar in Bayern. Später, so will es die Legende, gründete Rupert in der alten Römerstadt Iuvavum das Kloster St. Peter, errichtete eine grosse Kirche, bewirkte den Wiederaufbau der Stadt und förderte den Salzbergbau im nahe gelegenen Dürrnberg. Er wurde Abt des neuen Klosters St. Peter und erster Bischof der nun nach den Salzquellen Salzburg genannten Stadt.

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