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Königreich Preussen, Friedrich I., 20 Kreuzer 1713

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Königreich Preussen, Friedrich I., 20 Kreuzer 1713 (obverse) Königreich Preussen, Friedrich I., 20 Kreuzer 1713 (reverse)

Neuenburg gehörte im 16. Jahrhundert den Fürsten von Orléans-Longueville und gelangte im Jahr 1707 durch Erbschaft in den Besitz König Friedrichs I. von Preussen (1701-1713). In den Jahren 1712 und 1713 liess Friedrich in Neuenburg Münzen prägen. Es kamen vor allem Kleinmünzen für den lokalen Geldverkehr zur Ausprägung, Halbbatzen und Kreuzer, darunter auch dieses 20-Kreuzerstück. Danach wurden in Neuenburg während 70 Jahren keine Münzen geprägt. Erst gegen Ende des Jahrhunderts erlaubte die Behörde von Berlin unter Friedrich III. Neuenburg die Prägung von Silber- und Billonmünzen, um dem Mangel an Kleinmünzen zu begegnen.

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