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Deutsches Reich, Weimarer Republik, 2 Rentenpfennig 1924

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Deutsches Reich, Weimarer Republik, 2 Rentenpfennig 1924 (obverse) Deutsches Reich, Weimarer Republik, 2 Rentenpfennig 1924 (reverse)

Die Nennwerte der Münzen im Deutschland der Weimarer Republik hatten 1923 keine Kaufkraft mehr. Es war die Zeit, in welcher ein Laib Brot 580 Milliarden Mark kostete und Sparguthaben, Geldanlagen wie auch Forderungen sich in Luft auflösten. Am 13. Oktober 1923 beendete die deutsche Regierung unter Kanzler Gustav Stresemann den Spuk: Die Rentenmark, eingeteilt in 100 Rentenpfennig, wurde als stabilisierende Zwischenwährung ausgegeben. Mit der Einführung der Rentenmark und der gleichzeitigen Kursstabilisierung der alten Mark endete die Hyperinflation. Der Weg war frei für die Einführung der Reichsmark, die 1924 erfolgte.

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