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Schweizerische Eidgenossenschaft, 20 Rappen 1850

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Schweizerische Eidgenossenschaft, 20 Rappen 1850 (obverse) Schweizerische Eidgenossenschaft, 20 Rappen 1850 (reverse)

Die Schweiz war das erste Land, das Münzen in speziellen Legierungen prägte. Bis 1881 bestanden die 20 Rappenmünzen aus einer Mischung von Kupfer, Zink, Nickel und Silber. Danach wurde die Legierung geändert; ab 1881 bestanden die 20 Rappenmünzen aus reinem Nickel.

Die neuen Nickelprägungen waren schwieriger zu fälschen als die früheren, weicheren Legierungen. Der hohe Schmelzpunkt und die kräftigen Walzwerke, die man für die Prägung von Nickelmünzen braucht, erschwerten Münzenfälschern das Handwerk. Doch da Nickel ein strategisches Metall war, musste die Münzprägung ab 1938 auf das sparsamere Kupfer-Nickel umstellen. Diese Legierung blieb bis zum heutigen Tag die metallische Grundlage für die 20 Rappenmünzen.

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