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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Franz Anton von Harrach, 1/4 Dukat 1714

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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Franz Anton von Harrach, 1/4 Dukat 1714 (obverse) Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Franz Anton von Harrach, 1/4 Dukat 1714 (reverse)

Während der Regierungszeit von Erzbischof Franz Anton von Harrach (1709-1727) lebten die Salzburgerinnen und Salzburger in relativem Wohlstand – die damals gängige Verfremdung von «Salzburg» zu «Schmalzburg» deutet auf die günstige finanzielle Lage des Erzstifts hin. Sogar die Landbevölkerung galt als wohlhabend. Als Indikatoren für den Salzburger Wohlstand wurden von zeitgenössischen Beobachtern immer wieder die Speisegewohnheiten und der Alkoholkonsum erwähnt. So schreibt ein Reisender über die Salzburger Bauern: «Durchaus muss er zu seinem Fleisch, welches er bei der Mahlzeit, so fett es auch sein mag, immer noch bissweise in zerlassenes Schmalz zu tunken pflegt, gutes Brot und Bier und Branntwein im Überfluss haben.»

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