Im 18. Jahrhundert entstand im Grenzland von China, Burma, Laos und Thailand ein Netz von Spielhäusern. Als Spielgeld setzte man Porzellantoken in verschiedenen Werten ein. Die Token – es gibt sie in über 1000 Arten – wurden alle von Hand hergestellt und beschriftet. Wegen akutem Kleingeldmangel dienten sie zeitweise auch als Zahlungsmittel in Opiumhäusern und auf den lokalen Märkten.