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Heiliges Römisches Reich, Erzherzogtum Österreich, Ferdinand Karl von Österreich-Este, 6 Kreuzer 1806

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Heiliges Römisches Reich, Erzherzogtum Österreich, Ferdinand Karl von Österreich-Este, 6 Kreuzer 1806 (obverse) Heiliges Römisches Reich, Erzherzogtum Österreich, Ferdinand Karl von Österreich-Este, 6 Kreuzer 1806 (reverse)

Das gesamte 18. Jahrhundert hindurch verdiente ein Salzburger Hofrat rund 100 Dukaten im Jahr. Ein Tagelöhner hingegen musste mit 14 bis 15 Kreuzern täglich haushalten – kein leichtes Unterfangen, verglichen mit der Preisentwicklung. Das gebirgige Salzburg importierte einen Grossteil seines Getreides aus dem Ausland. So erstaunt es nicht, dass insbesondere die Preise für Weizen und Korn im Verlauf dieser hundert Jahre markant stiegen: Zwischen 1700 und 1800 verdreifachten sie sich nahezu. Konstant blieben dagegen die Preise für Fleisch, denn Viehwirtschaft betrieben die Salzburger Bauern selber. 1700 bezahlte man für ein Pfund Rindfleisch drei Kreuzer – um 1800 waren es deren vier.

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