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Makedonien unter den Römern, Tetradrachme

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Makedonien unter den Römern, Tetradrachme (obverse) Makedonien unter den Römern, Tetradrachme (reverse)

148 v. Chr. verleibte sich das römische Reich formell Makedonien ein, das Land, von dem aus Alexander der Grosse seine Eroberung der Welt begonnen hatte. Die Römer bewunderten Alexander ebenso, wie den Lebensstil und die Ausdruckskunst der Griechen.

Als die Römer in ihrer neuen Provinz eigene Münzen auszugeben begannen, übernahmen sie die Münzbilder, die dort seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. üblich waren: der Kopf des Alexander mit dem Ammonshorn auf der Vorder- und eine Keule auf der Rückseite. Zusätzlich zeigten die römischen Münzen einen Geldkasten und einen Quästorenstuhl, die Insignien der Quästoren, der römischen Finanzbeamten. Die Kombination von griechischen und römischen Kulturelementen zeigt, wie die neuen Herren der Welt die griechische Zivilisation absorbierten.

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