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Römische Kaiserzeit, Gallienus für seine Gemahlin Salonina, Tetradrachme

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Römische Kaiserzeit, Gallienus für seine Gemahlin Salonina, Tetradrachme (obverse) Römische Kaiserzeit, Gallienus für seine Gemahlin Salonina, Tetradrachme (reverse)

Trotz einer ganzen Menge in ihrem Namen geschlagenen Münzen ist über die römische Kaiserin Salonina nur wenig bekannt. Julia Cornelia Salonina Crysogene, wie sie mit vollem Namen hiess, stammte wohl aus Griechenland. Im Jahre 240 verheiratete sie sich mit Gallienus, dem späteren römischen Kaiser (253-267). Ein Jahr nach der Krönung ihres Gatten wurde Salonina zur Augusta und 'mater castrorum' (Mutter der Militärlager) erklärt.

Diese Tetradrachme ist eine so genannte Provinzialprägung: Die Münze wurde nicht in Rom, sondern in Alexandria geschlagen. Bereits zu Zeiten der Römischen Republik merkte man in Rom, dass es völlig unmöglich war, das Geld aller eroberten Provinzen durch römische Münzen zu ersetzen. Deshalb gewährte man manchen Provinzen bezüglich ihrer Münzprägung eine gewisse Autonomie.

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