Dieses 5-Schilling-Stück galt zwei Batzen und wurde im Volksmund deswegen 'Zweibätzler' genannt. In Zürich waren diese Zweibätzler gegen Ende des 18. Jahrhunderts zwar kurantes Geld, aber nur in kleiner Zahl in Umlauf. Diese Münzen dienten damals als Räte- und Burgergeld: jedes Mitglied der 'Rät und Burger' genannten grossen Ratsversammlung (auch als 'Grosser Rat der Zweihundert' bekannt), bekam am Ende der Sitzung ein sorgfältig in Papier eingewickeltes 5-Schillingstück, bzw. eben einen Zweibätzler.