Seit etwa 200 v. Chr. trugen die römischen Münzen stets ein Monogramm. Diese bezogen sich auf einen Münzbeamten, wohl auf den Münzmeister, unter dessen Aufsicht die Prägung einer bestimmten Münzserie erfolgte. Auf diese Weise sicherte Rom eine gleichbleibende Qualität seines Geldes, denn jede Abweichung von der gesetzlichen Norm konnte sofort auf den verantwortlichen Beamten zurückgeführt werden.
Auf der Rückseite dieses Denars liest man die Initialen P. MAE. für Publius Maenius, der in den Jahren 194-190 v. Chr. für einen Teil der römischen Münzprägung verantwortlich war.